Ascheberg. Die Gemeinde Ascheberg möchte die Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort verbessern und klimafreundlicher gestalten. Dabei zählen die Erfahrungen jedes und jeder Einzelnen mit der Mobilität in Ascheberg, Herbern und Davensberg.
Wie bewegen sich die Menschen in der Gemeinde, sei es mit dem Auto, mit dem Zug oder Bus, mit dem Fahrrad oder zu Fuß? Wie könnten Wege im Ort erleichtert werden? „Um diese Fragen zu beantworten, möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen“, erklärt Bürgermeister Thomas Stohldreier. Daher erhalten alle Haushalte in diesen Tagen Post von der Gemeinde mit dem Zugang zur Online-Befragung.
Der Link zur Befragung ist auch auf der Webseite www.ascheberg.de sowie auf Plakaten im gesamten Gemeindegebiet zu finden. Auf einer digitalen Karte im Internet können zudem die täglichen Wege eingezeichnet werden.
Auf Anregung des Arbeitskreises Mobilität hat die Gemeinde Ascheberg bereits im vergangenen Jahr bei der energielenker projects GmbH ein Mobilitätskonzept in Auftrag gegeben. Dieses Konzept wird in erheblichem Maße durch Fördergelder finanziert und muss bis zum Herbst 2021 fertiggestellt sein. Daher ist es notwendig, zum jetzigen Zeitpunkt eine Bürgerbefragung zur Mobilität durchzuführen, obwohl die Corona-Pandemie derzeit das gewohnte Mobilitätsverhalten stark beeinflusst. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung, bei denen sich das Mobilitätsverhalten in der Covid-19-Pandemie geändert hat, sollten die jeweiligen Fragen bezogen auf die Mobilität vor den aktuellen Einschränkungen beantworten.
Um noch in diesem Jahr das Mobilitätskonzept fertigstellen und möglichst auch erste Maßnahmen umsetzen zu können, benötigt die Gemeinde nun die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger bei dem recht umfangreichen Online-Fragebogen. Die Teilnahme an der Mobilitätsbefragung ist freiwillig und ab sofort bis zum 13. Juni 2021 möglich über den Link auf www.ascheberg.de. „Je mehr Menschen sich an der Befragung beteiligen, desto besser können wir die Maßnahmen auf die Bedürfnisse vor Ort abstimmen“, erklärt Jana Busse, Projektleiterin der energielenker projects GmbH.
Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe erhalten die Fragebögen für die Bewohnerinnen und Bewohner nach Rücksprache mit der Inklusionsbeauftragen der Gemeindeverwaltung, Miriam Lepper, auch in Papierform.
Seniorinnen und Senioren, die Hilfe beim Ausfüllen benötigen, können sich mit dem Seniorenbeirat in Verbindung setzen unter Telefon 02593 / 6091230.