Selm. Flächenversiegelung, Pestizideinsatz und Monokulturen erschweren das Leben von Bienen und Insekten. Um dem entgegenzuwirken, steht ab sofort am Amtshaus in Selm-Bork neben der Bushaltestelle ein gelber Bienenfutterautomat.
Er gehört zu einem bundesweiten Projekt mit über 150 Standorten.
In dem ehemaligen Kaugummiautomaten werden im Frühjahr und Sommer spezielle Samenmischungen gegen ein kleines Entgelt ausgegeben. Aktuell können sich kleine und große Bienenfreunde für 50 Cent Wildkrokusse aus dem Automaten ziehen und einpflanzen.
Ziel ist es, neue Nahrungsquellen für Wild- und Honigbienen zu schaffen und spielerisch für das akute Thema des Insektensterbens zu sensibilisieren.