Selm. In Kürze stehen den Selmer Vereinen wieder Kapazitäten im Hallenbad des LAFP NRW in Bork zur Verfügung.
Bürgermeister Thomas Orlowski sowie Lothar Sandkühler als kommissarischer Leiter des Landesamts für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen (LAFP NRW) unterschrieben den entsprechenden Nutzungsvertrag. „Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir diesen Vertrag mit dem LAFP schließen konnten. Mein Dank gilt auch den Verantwortlichen des PSV Bork, die zum Bespiel bei der Stellung von Aufsichtspersonal behilflich sind“, so Bürgermeister Thomas Orlowski.
Seit 2020 war es dem PSV Bork aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen, einer sich anschließenden längeren baulichen Maßnahme im Hallenbad und veränderter Rahmenbedingungen für externe Hallenbadnutzer nicht mehr möglich, das landeseigene Hallenbad in Bork zu nutzen.
Um dennoch weiterhin ein Schwimmangebot, insbesondere auch für Kinder und Jugendliche, sicherzustellen, musste der Verein auf Schwimmzeiten in umliegenden Orten und Städten ausweichen. Dies bedeutete für Übungsleiter, Eltern und Kinder zusätzliche Fahrzeiten und einen erheblichen organisatorischen Mehraufwand.
Durch den geschlossenen Nutzungsvertrag können die Schwimmabteilung des PSV Bork und
das Tri-Team Selm wieder Schwimmkurse und –unterricht im LAFP-Bad anbieten. Bis zu sieben Stunden stehen beiden Vereinen insgesamt dafür zur Verfügung. In den vergangenen Monaten mussten die Vereine auf Bäder außerhalb von Selm ausweichen.
„Der nordrheinwestfälischen Landesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, dass jedes Kind schwimmen lernt. Von daher war es für uns als Landesbehörde ein wichtiger Schritt, diesen Vertrag zu unterzeichnen, damit Selmer Kinder vor Ort Schwimmen lernen können“, erklärt Lothar Sandkühler vom LAFP NRW.
Nach der Vertragsunterzeichnung wird es voraussichtlich ab Herbst die ersten Vereinsstunden
wieder im LAFP-Bad geben.