Werne. Die Badminton-Jugend des TV Werne war am Wochenende mit sieben Spielern nach Warendorf gereist, um bei der Verbandsvorentscheidung um Plätze für die Westdeutsche Meisterschaft zu kämpfen.
Dieses Ziel erreichte Saskia Link im Mädchendoppel U19 gemeinsam mit Nelli Schweda (LSV Teut. Lippstadt). Dabei kämpften sie sich durch zwei sehr enge Matches bis ins Finale vor. Zunächst ging es gegen ein Hövelhofer Duo beim 21:17, 20:22, 21:16 nach fast schon geglaubtem Sieg im zweiten Satz noch in den dritten Durchgang.
Im Halbfinale gegen Spielerinnen aus Werther und Elsen wurde gleich zweimal die Verlängerung der Sätze bemüht (22:20, 22:20). Im Finale waren die Topgesetzen Maike Haselhorst (Tengern) und Madeleine Schäfer (Bad Oeynhausen) frischer und gewannen klar 21:13, 21:14.
Außerdem hatten zuvor sechs junge TV-Spieler/innen bereits bei der Bezirksvorentscheidung in Paderborn erste Turniererfahrung gesammelt und sich allesamt dort für dieses Turnier qualifiziert. Dazu musste man einen Platz unter den ersten acht Teilnehmern erreichen.

Im Mädcheneinzel U13 in Paderborn belegte Sarah Niewiem den vierten und Lena Brügge den fünften Platz. Mia Johannknecht musste dort krankheitsbedingt passen, bekam aber eine Wildcard für Warendorf. Im Jungeneinzel U15 kämpfte sich Timm Niewiem als bester Werner auf Platz fünf vor, Fynn Hagedorn wurde Siebter und Ben Wiederstein bekam als Neunter einen Nachrückerplatz für Warendorf.
Bei der Verbandsvorentscheidung mussten die unerfahrenen jungen Spieler aber allesamt Lehrgeld zahlen. Lediglich Fynn Hagedorn und Lena Brügge schafften es in die Nähe eines Satzgewinns. Aber allein die Qualifikation für dieses Turnier war schon ein guter Erfolg, zeigte sich Jugendwartin Nicola Victor hochzufrieden.