Freitag, Mai 17, 2024

Sportler des Jahres: Jordan Most – Engagiert auf und neben dem Platz

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Werne. Der 16-jährige Jordan Most ist für den Sportler des Jahres 2022 nominiert. Der Nachwuchs-Basketballer erreichte Platz drei in der deutschen Meisterschaft.

Unter den Nominierten für den Sportler des Jahres 2022 ist mit Jordan Most ein Akteur der LippeBaskets Werne. Das zurückliegende Jahr war für den 16-jährigen Basketballer ein besonderes Jahr. Der Nachwuchs-Korbjäger kämpfte mit seiner Mannschaft, den Metropol Baskets, um die Deutsche Meisterschaft in der U16. Erst im Halbfinale wurde sein Team vom späteren deutschen Meister gestoppt. Jordan Most war über die Saison hinweg einer der besten Spieler seiner Mannschaft und machte auch national immer wieder durch gute Leistungen auf sich aufmerksam.

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Doch nicht nur im Jugendbereich lief es für Most wie am Schnürchen. Ebenso erkämpfte sich Jordan Most bei den LippeBaskets einen Stammplatz im Kader der ersten Mannschaft. Unter Coach Christoph Henke zeigte Most in der zweiten Regionalliga regelmäßig starke Leistungen. Im jüngsten Pokalspiel beim SC Borchen zählte er zu den erfolgreichsten Werfern seiner Mannschaft: „Mein Wurf ist definitiv meine Stärke“, sagt Jordan Most.

Sein Spiel ist in diesem Jahr zudem vielfältiger geworden, sucht Most doch immer häufiger den Weg zum Korb und spielt eine starke Defense.

Nicht nur auf dem Platz übernimmt Most bei den LippeBaskets eine immer größere Rolle. Ebenso engagiert sich der 16-jährige in der Werner Jugendarbeit. Wenn Nils Brinkmann im Januar die Lippestadt Richtung Barcelona verlässt, steht der Youngster schon bereit, um das Jugendtraining zu übernehmen.

Der 16-Jährige ist also in diversen Bereichen gereift und hatte sportlich ein überaus erfolgreiches Jahr. „Das war sportlich auf jeden Fall eines meiner besten Jahre. Mein Highlight war das Top-Four. So eine Chance hat man bestimmt nur einmal in seinem Leben“, betont der Korbjäger.

Beruflich erlebte Most einen kleinen Umbruch. Nach seinem erfolgreichen Schulabschluss begann er eine Ausbildung im Sportbereich. „Es macht viel Spaß. So etwas habe ich mir nach der Schule gewünscht. Mir gefällt es wirklich super.“

Eine besondere Umstellung sei das frühe Aufstehen und das morgendliche Zugfahren nach Dortmund gewesen. Aber: „Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, um 5.30 Uhr aufzustehen“, meint Jordan Most. Am Abend geht es dann immer zum Basketballtraining nach Werne.

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