Werne. Noch ausbaufähig ist die Leistung der Handballerinnen des TV Werne. Dennoch reichte es für die Landesliga-Damen zu einem ungefährdeten 24:20 (11-7)-Erfolg über die HSG Rietberg-Mastholte.
Handball-Landesliga: TV Werne – HSG Rietberg-Mastholte 24:20 (11:7)
Weder durch die Hitze in der Lindert-Sporthalle noch durch den verworfenen Siebenmeter durch Sara Strauß nach 82 Sekunden ließen sich die Gastgeberinnen aus der Ruhe bringen. Nach knapp 25 Minuten führte das Team von Trainer Ingo Wagner deutlich mit 11:3. Weil die Personaldecke ohnehin wegen beruflicher und urlaubsbedingter Absagen sehr dünn war, wechselte Wagner frische Kräfte von der Bank ein.
„Dann kriegen wir einen Bruch im Spiel. Wir machen den Gegner stark“, kritisiert Wagner die Leistungsschwankungen. Über 35 Minuten sei das Spiel gut gewesen, in der übrigen Spielzeit haben sich die Spielerinnen nicht an die abgesprochenen Vorgaben gehalten. Gewarnt habe er auch vor der gegnerischen Torhüterin. „Da haben wir viel zu viele Bälle in halber Höhe geworfen.“

Dennoch zog Wagner ein positives Fazit. „Zwei Punkte gewonnen – für den Start in die Saison ist das okay.“