Donnerstag, Dezember 25, 2025

Entscheidung für den WSC fällt erst kurz vor dem Schlusspfiff

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Werne. Mit einem verdienten 3:1 (2:0)-Erfolg kehrte der Werner SC vom Auswärtsspiel gegen TuS Germania Lohauserholz-Daberg zurück. Trotz deutlicher Überlegenheit und zahlreicher Torchancen brauchten die Werner allerdings bis zur 89. Minute, um die Begegnung zu entscheiden.

Bezirksliga 7: TuS Germania Lohauserholz-Daberg – Werner SC 1:3 (0:2)

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Von Beginn an übernahm der WSC das Kommando und erspielte sich schnell gute Einschussmöglichkeiten, doch unter anderem Jannik Prinz, Chris Thannheiser, Robin Przybilla und Jason Jäger verpassten reihenweise. In der 27. Minute setzte Thannheiser einen Foulelfmeter neben das Tor. Zuvor war er selbst im Strafraum gefoult worden. Zehn Minuten später machte es Jäger dann besser, als er nach einem Schuss von Thannheiser schnell schaltete und den Abpraller im Gehäuse der Gastgeber unterbrachte.  

Jäger leistete auch die Vorarbeit zum zweiten WSC-Treffer, als er kurz vor der Halbzeitpause über die linke Seite nach vorne stürmte und den am langen Pfosten stehenden Marvin Stöver bediente. Für den Außenverteidiger war es bereits der siebte Saisontreffer. „Bei einem solchen Angriff geht mir natürlich das Herz auf“, war WSC-Coach Kurtulus „Kutte“ Öztürk begeistert. „Es freut mich vor allem für Jason Jäger, der schon gegen Beckum ein gutes Spiel gemacht hat.“

Auch nach dem eher zufälligen Anschlusstreffer durch eine Bogenlampe (67. Minute) ließ der WSC in seinen Offensivbemühungen nicht nach. Doch es dauerte bis zur 89. Minute, bis Thannheiser mit einem Schlenzer ins lange Eck das 3:1 erzielte und seinen frisch am Meniskus operierten Trainer beruhigen konnte. „Es war unnötig, dass wir so lange gebraucht haben bis zum dritten Tor.“ Öztürk ärgerte sich zwar über den Chancenwucher, lobte allerdings die Einstellung der Spieler. Intensität, Pressing und Dynamik stimmten. „Die Jungs geben Vollgas, und das ist es, was ich sehen will.“

Yannick Lachowicz spielt seit Wochen in bestechender Form. Auch gegen Lohauserholz-Daberg gehörte er zu den Leistungsträgern des Werner SC.  Archivfoto: MSW
Yannick Lachowicz spielt seit Wochen in bestechender Form. Auch gegen Lohauserholz-Daberg gehörte er zu den Leistungsträgern des Werner SC. Archivfoto: MSW

„Wenn wir von 20 Spielen 17 gewinnen und dreimal Unentschieden spielen, dann kann ich nur den Hut vor meiner Mannschaft ziehen“, so Öztürk. Am Sonntag, 24. März, ist der Tabelle-Achte VfL Wolbeck im Lindert zu Gast. Anpfiff ist um 15 Uhr.   

WSC: Pollak – Holtmann, Martinovic, Stöver, Y. Lachowicz (ab 90.+2 Abdinghoff), Becker, Seifert, Jäger (ab 90.+2 Fischer), Przybilla (ab 72. Modrzik), Prinz (ab 69. Drücker), Thannheiser (ab 90.+2 Drews)

Tore: 0:1 Jäger (37.), 0:2 Stöver (45.), 1:2 Al Berdan (67.), 1:3 Thannheiser (89.)

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