Herbern. Der 36. Westerwinkellauf in Herbern war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Exakt 1.060 Läuferinnen und Läufer hatten sich für die verschiedenen Wettbewerbe angemeldet: von den Bambini- und Schülerläufen über die Schlossrunde bis hin zu den Distanzen über fünf und zehn Kilometer.
Am Ende erreichten 941 Finisher das Ziel. Sowohl die Teilnehmenden als auch die Organisatoren zeigten sich hochzufrieden mit dem Verlauf der traditionsreichen Veranstaltung.
Für das sportliche Highlight sorgte Lara Kiene von der LG Hamm, die über die 5-Kilometer-Distanz nicht nur den Sieg, sondern auch einen neuen Streckenrekord aufstellte. Mit einer herausragenden Zeit von 16:49 Minuten ließ sie der Konkurrenz keine Chance.
Auch bei den übrigen Läufen gab es viele starke Leistungen: Philippe Brüggemann von den LippeRunners belegte über 10 Kilometer mit 40:54 Minuten den dritten Platz. Philipp Maurer, ebenfalls von den Lippe Runners sicherte sich beim 5-Kilometer-Lauf mit 19:04 Minuten den zweiten Rang, während Samuel Nienaber vom TV Werne über 1,3 Kilometer bei den Schülerläufen in seiner Altersklasse den Sieg davontrug.

„Wir sind rundum zufrieden“, freute sich Oliver Schuschel vom Organisationsteam des SV Herbern: „Der Ablauf war top – das haben uns auch viele auswärtige Laufgruppen bestätigt.“ Über 70 Helferinnen und Helfer waren im Einsatz, sorgten für einen reibungslosen Ablauf, sichere Strecken und eine zügige Auswertung. „Es ist alles glatt gelaufen, und sogar das Wetter hat mitgespielt“, so Schuschel weiter.
Neben den sportlichen Spitzenleistungen begeisterte auch das Rahmenprogramm die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer. Besonders die Bambini-Läufe sorgten für emotionale Momente, als Kinder unter lautstarkem Anfeuern von Eltern und Großeltern ins Ziel liefen.

Mit über 1.000 Anmeldungen zählt der Westerwinkellauf zu den größten und beliebtesten Laufveranstaltungen der Region. „Eine solche Resonanz zeigt, dass sich die Mühe lohnt“, betont Schuschel. „Ohne unser starkes Helferteam wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung gar nicht möglich. Wir sind stolz und dankbar für den großartigen Zusammenhalt.“






















