Werne. Für mittelalterliche Menschen waren die aufragenden Kirchen der Gotik ein Wunderwerk an Figuren, riesigen Fenstern und leuchtenden Glasmalereien. Dem Eindruck können sich auch heutige Besucher nur schwer entziehen. Mit ausgewählten Beispielen befasst sich ein Vortrag am Donnerstag, 2. Dezember, zu dem der Verein „Freunde des historischen Stadtkerns Werne“ ab 18 Uhr in den Verkehrsverein am Roggenmarkt einlädt.
Die Historikerin Dr. Anke Barbara Schwarze stellt die Kathedralen Notre Dame und Canterbury sowie das Straßburger Münster und den Kölner Dom vor. Nicht fehlen darf die Sainte Chapelle als exquisites Schatzkästchen gotischer Glasmalerei.
Ab 19 Uhr geht es dann in die Kirche St. Christophorus, wo gotische Prinzipien vor Ort anschaulich werden.
Der Vortrag hätte bereits im April 2020 stattfinden sollen, zum Jahrestag des Brandes von Notre Dame de Paris – ein Ereignis, das die Kunstwelt erschüttert hat. Davon zeugte die Kontinente übergreifende Spendenbereitschaft.
Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen. Anmeldung bitte per E-Mail an kilinski@t-online.de oder unter Telefon an 02389 535477 Hilmar Kilinski. Dies bitte möglichst Montag und Dienstag zwischen 18 und 20 Uhr.