Werne. Während beim Team der Werne Markting GmbH die letzten Vorbereitungen für den Martinsmarkt am 12. November laufen, lüftete Chef Lars Werkmeister im Ausschuss für Kultur, Partnerschaften, Stadtmarketing und Brauchtumspflege schon ein paar Geheimnisse für den Weihnachtsmarkt.
Der „Budenzauber“ mit Bühnenprogramm findet in diesem Jahr vom 8. bis 17. Dezember statt und zieht sich diesmal bis zum Museum, das mit eingebunden werden soll.
Neu ist eine 27 Meter lange Rutschbahn für Kinder vor der Kirche. „Dank Sponsor Westenergie kann sich Klein, aber auch Groß mit einem Reifen auf den rutschigen Untergrund begeben“, so Lars Werkmeister, der auf Nachfrage erklärte: „Dabei handelt es sich nicht um eine Eisfläche, wir haben also keinen Stromverbrauch.“
Ähnlich verhält es sich bei dem Platz für ein geplantes Turnier im Eisstockschießen, wie Veranstaltungsmanager Markus Schnatmann auf Nachfrage von WERNEplus erläutert: „Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, eine ‚echte‘ Eisbahn wie in Kamen zu installieren, weil sonst die Energiekosten explodieren würden. Unsere Eisstockbahn hat eine Unterkonstruktion aus OSB-Platten, auf dem die Folie gelegt bzw. mit Latten fixiert wird.“ Kooperiert werde mit dem Solebad Werne. „Bei den Planungen stecken wir noch in den Anfängen. Wir werden in Kürze detaillierter informieren“, versprach Lars Werkmeister im Ausschuss.

Beim Bühnenprogramm gehören Kindermusiker Simon Horn alias herrH, eine A-Capella-Gruppe, die Weihnachtslieder zum Besten geben wird, und Björn van Andel auf seiner Abschiedstournee zu den Höhepunkten.

Und eine weitere gute Nachricht hatte Marketing-Chef Lars Werkmeister dabei: Die Aktion „Werne leuchtet“ wird auch 2023 stattfinden.