Samstag, Mai 24, 2025

Nordkirchener Prinzenpaar zu Gast beim Närrischen Landtag

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Nordkirchen. 166 Dreigestirne und Prinzenpaare aus ganz Nordrhein-Westfalen sind nach Düsseldorf gekommen, um beim „Närrischen Landtag“ gemeinsam bunt und jeck zu feiern – und Nordkirchens Prinzessin Whitney und Prinz Timur waren mittendrin. Eine Karnevals-Delegation aus Nordkirchen ist am 18. Februar in die Landeshauptstadt gefahren.

Landtagspräsident André Kuper hatte die Prinzenpaare aus dem ganzen Land eingeladen – die Nordkirchener Gruppe war einer Einladung des Landtagsabgeordneten Dennis Sonne aus Lüdinghausen gefolgt. Sonne ist Sprecher für Inklusion und Behindertenpolitik der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Im vergangenen Jahr hatten das Organisationsteam für den inklusiven Karneval in Nordkirchen, bestehend aus Caritas-Werkstatt Nordkirchen, Kinderheilstätte und Gemeinde Nordkirchen, und das Prinzenpaar zum ersten Mal im Närrischen Landtag gefeiert.

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Auch in dieser Session war der Landtagsbesuch einer der Höhepunkte für Prinzessin Whitney und Prinz Timur. Sie konnten schunkeln, tanzen, lachen, Karnevalsorden tauschen und sich mit vielen anderen Karnevalsprinzessinnen und -prinzen austauschen. Dennis Sonne zeigte ihnen den Plenarsaal des Landtags und erklärte, wie dort Entscheidungen getroffen und abgestimmt wird. Sie trafen auch NRW-Innenminister Herbert Reul und hängten ihm einen Nordkirchener Karnevalsorden um.

Das Nordkirchener Prinzenpaar erhielt unter den Tausenden Jecken besondere Aufmerksamkeit als Vertreter eines der wenigen inklusiven Karnevalsumzüge in ganz Deutschland. „Wir haben uns sehr über die erneute Einladung in den Landtag gefreut. Es ist ein wichtiger Termin, um auf das Thema Inklusion und Teilhabe aufmerksam zu machen“, sagt Katja Alfing, Leiterin der Caritas-Werkstatt. Dennis Sonne bekräftigt: „Das Nordkirchener Prinzenpaar bringt Inklusion direkt in den Landtag und zeigt, dass das Thema nicht mit Schwierigkeiten, sondern in erster Linie mit viel Freude verbunden ist. Teilhabe macht Menschen Freude – nicht nur denen mit Behinderung.“

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