Freitag, Juli 11, 2025

Schülerprognose für Primarstufe in Werne: Alles läuft nach Plan

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Werne. Frauke Gier, Mitarbeiterin im Beratungsunternehmen GEBIT aus Münster, stellte den aktualisierten Schulentwicklungsplan für die Primarstufe im zuständigen politischen Ausschuss vor. Dass es im Anschluss weder Nachfragen noch Diskussionen gab, ist ein gutes Zeichen. Denn: Die prognostizierten Zahlen aus dem Vorjahr wurden bestätigt.

Nach den vorliegenden Anmeldungen (Stand: 26. Oktober 2022) werden 2023 insgesamt 287 Mädchen und Jungen eingeschult, 54 an der Kardinal-von-Galen-Schule in Stockum sowie 103 an der Uhland- und 105 an der Wiehagenschule. Es fehlen noch Rückmeldungen für 25 Kinder, heißt es in der Verwaltungsvorlage.

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Damit ist klar: Wie schon in diesem Jahr werden zwölf Eingangsklassen gebildet, zwei in Stockum und jeweils fünf an der Wiehagen- und Uhlandschule.

Bei der Prognose von GEBIT Münster spielen geplante Baugebiete eine große Rolle, genauso wie die Flüchtlingszahl aus der Ukraine, die allerdings nicht seriös prognostiziert werden könne.

„In den kommenden Schuljahren ist regelmäßig mit zwölf Eingangsklassen zu rechnen, Eine Ausnahme stellt wahrscheinlich das Schuljahr 2026/27 dar, in dem die Schüler/innen aus einem schwachen Geburtsjahrgang eingeschult werden“, berichtete Frauke Gier.

Und weiter: „Schüler/innen, die an der Uhlandschule abgewiesen werden, müssen zur Wiehagenschule umgelenkt werden, um ein gutes Gleichgewicht zu erreichen.“ Somit würden sich beide Grundschulen im Stadt-Kernbereich fünfzügig weiterentwickeln.

Der Ausschuss für Schule und Sport tagte am vergangenen Dienstag in der Mensa des Anne-Frank-Gymnasiums. Foto: Wagner

KBW schlägt separaten Neubau für die Wiehagenschule vor

Um die dauerhafte Fünfzügigkeit der Wiehagenschule geht es auch in der kommenden Woche (22.11.2022) im Ausschuss für den Kommunalbetrieb Werne (KBW) – und zwar um die bauliche Umsetzung.

Der KBW schlägt einen separaten Neubau und in diesem Zuge den Abriss der Sporthalle auf dem Schulhof vor. Bekanntlich soll der Turnhallenbedarf durch den Bau einer neuen Zweifach-Halle an der Klöcknerstraße/Waldstraße/Stollenweg gedeckt werden.

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